Dreikönigskuchen – König/in für einen Tag
Schon bald schreiben wir ein neues Jahr und traditioneller Weise bringt auch das neue Jahr wieder leckere Dreikönigskuchen auf den Tisch. Am 6. Januar ist es wieder soweit. Kinder mögen diesen Tag ganz besonders. Denn wer Glück hat, findet in seinem Stück den König, darf sich die Krone aufsetzen und für einen Tag regieren.
Die Geschichte
Den Brauch gibt es schon sehr lange, er geht bis in die Römerzeit zurück, geriet jedoch in der Schweiz seit dem Mittelalter weitgehend in Vergessenheit. Erst im letzten Jahrhundert lebte die Tradition wieder auf und gehört heute zum 6. Januar wie der Tannenbaum zum Weihnachtsfest.
Regionale Unterschiede
Regional sind die Rezepturen sehr unterschiedlich, gemeinsam ist aber bei allen Dreikönigskuchen, dass eine getrocknete Bohne, eine Mandel, eine Münze oder ein anderer kleiner Gegenstand, heute oft eine kleine Figur in Form eines Königs eingebacken wird. Verschiedene Varianten des Kuchens sind heute vor allem in der Schweiz, Frankreich, England und Spanien, Mexiko und New Orleans verbreitet.
In der Schweiz
In der Schweiz wird der Dreikönigskuchen aus süßem Hefeteig hergestellt, der zu Kugeln geformt, blütenförmig angeordnet und mit Mandelblättchen und Hagelzucker bestreut wird. Die meisten Schweizer backen ihren Dreikönigskuchen nicht selbst, sondern kaufen ihn samt goldener Papierkrone zum Aufsetzen im Supermarkt oder beim Bäcker. In diesen industriell gefertigten Dreikönigskuchen ist ein kleiner König aus Kunststoff eingebacken
Ob Sie am 6. Januar Königin oder König werden, können wir Ihnen natürlich nicht garantieren. Dafür aber, dass Sie den feinsten Dreikönigskuchen bekommen.